Das ist eine Wrestling-Show.

Wrestling spricht man so: Restling.

Das ist ein Schau-Kampf. 

Dabei steht vorher fest, wer gewinnt.

Das Stück ist Wrestling mit Musik und Schauspiel und Humor.

Es ist Theater, das ernst und komisch zugleich ist. 

So wie das heutige Leben.

Stopp. Hier ist eine Baustelle.

Hier wird ein neuer Stadt-Teil gebaut. 

Park-Plätze müssen weg.

Stattdessen gibt es Cafés für junge Leute, die Geld haben. 

Es gibt Kunst und Kultur.

Aber immer weniger Läden und Dienste für das tägliche Leben.

Die Stadt verändert sich.

Aber man fragt sich:

Für wen sind die Veränderungen gut. 

Wer bestimmt über die Veränderungen. 

Wem gehört eigentlich die Stadt. 

Man will wissen, wer ist schuld:

Wenn alles schlechter wird. 

Vielleicht sind die Touristen schuld:

Wenn sie auf der Suche nach Erlebnissen und Kunst und Kultur sind. 

Vielleicht sind auch Stadt-Planer und Stadt-Planerinnen schuld.

Mit ihren neuen Ideen für die Stadt. 

In dem Stück geht es um den Kampf zwischen verschiedenen Gruppen der Gesellschaft. 

In dem Stück treten 6 Profi-Kämpfer und Profi-Kämpferinnen gegeneinander an. 

Sie kämpfen einzeln gegeneinander.

Aber jeder und jede gehört für einen Tag zu einem Team 

Sie kämpfen als Tages-Teams gegeneinander.

Seid dabei:

Wenn sich die kleinen Leute befreien von anderen, die die Macht über sie haben.

Wenn schwere Wörter aus der Politik zu Figuren auf der Bühne werden.

Wie zum Beispiel die Schwarze Null. 

Sie steht dafür:

Ein Staat gibt nicht mehr Geld aus, als er bekommt. 

Hier wird die Schwarze Null zu einer Figur auf der Bühne und bekämpft. 

Julian Warner hat das Stück auf die Bühne gebracht. 

Es gab Förder-Geld von der Landes-Hauptstadt München.

Das Stück ist eine Zusammen-Arbeit mit: 

- HochX – Theater.

- Live Art. 

- SPIELART Theaterfestival.

- Tangente St. Pölten – Festival für Gegenwartskultur.

Auf dieser Internet-Seite gibt es weitere Infos: 

https://staging.tangente-st-poelten.at/de/produktionen/kampf-um-die-stadt/819