Spielzeit 2023/2024 Theater Weltpremiere

Alfa Romeo und die elektrische Giulietta

Wunderbaum
Landestheater Niederösterreich
Alfa Romeo und die elektrische Giulietta

Beschreibung

Die italienische Automarke Alfa Romeo steht seit Jahrzehnten für einen luxuriösen, kreativen und weltoffenen Lifestyle. Durch seine Eleganz und seine sportliche Note war die Marke in den 50er und 60er Jahren für prominente Schauspieler*innen und Adlige sehr beliebt. Aber sind solche schnellen Sportwägen in Zeiten des Klimawandels noch legitim oder schaden sie eher einem zeitgemäßen Image?  In diesem Jahr will Alfa Romeo sein erstes E-Auto präsentieren:

 

Im Theaterstück „Alfa Romeo und die elektrische Giulietta“ wird mit viel Humor und Selbstironie die schmerzhafte Zeitenwende von Benzin zu Strom verhandelt. In ihrem Vereinsclub trifft eine Gruppe europäischer Alfa Romeo-Enthusiasten regelmäßig zusammen, um ihre Leidenschaft für die italienische Automarke zu feiern. Über einem dieser launig-angenehmen Vereinsabende hängt jedoch eine dunkle Wolke: ihre Gespräche kreisen darüber, was die Energiewende für Alfa Romeo bedeutet, für ein Auto, das seit Jahrzehnten als Symbol für Freiheit und Jugend steht. Wie nur bereitet man sich auf eine solche Veränderung weg von fossilen Brennstoffen vor, ohne selbst zum Fossil zu werden?

 

„Alfa Romeo und die elektrische Giulietta“ ist eine Tragikomödie über die Leidenschaft zu Autos, gleichzeitig über gesellschaftliche Unsicherheit in Zeiten von mannigfaltigen Umbrüchen. Die Idee dazu stammt vom niederländischen Schauspiel-Kollektiv Wunderbaum, die seit mehr als 20 Jahren erfolgreich zusammenarbeiten. Ihre letzte Theaterarbeit ist zum renommierten Berliner Theatertreffen 2024 eingeladen worden.

 

In ihrer Koproduktion mit dem Landestheater Niederösterreich sowie dem Festival Tangente bringen Sie eine internationale Schauspieler*innengruppe sowie eine Opernsängerin für eine musikalisch-theatrale Inszenierung über das Verhältnis zwischen Mensch und Auto zusammen.

Mitwirkende

  • Mit
    Tobias Arter, Marleen Scholten, Jamie Petutschnig, Laura Laufenberg, Giovanni Franzoni, Simone Cammarata, Walter Bart
  • Endregie
    Maartje Remmers
  • Bühne
    Maarten van Otterdijk
  • Dramaturgie
    Thorben Meißner
  • Musik und Komposition
    Annelinde Bruijs
  • Kostüme
    Leonie Kohut
  • Dramaturgie
    Thorben Meißner
  • Recherche
    Dafne Niglio
  • Regieassistenz
    Marco Honeder
  • Ausstattungsassistenz
    Verena Sophia Geier
  • Soufflage
    Pierre Balazs
  • Inspizienz
    Johanna Wildling

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