Markus Selg

Vita

Markus Selg (1974, Singen) ist bildender Künstler, Bühnenbildner, Filmemacher und Musiker. Seit 2001 ist er Herausgeber von Possible Press, einem Verlag für Künstler:innenpublikationen. Er erforscht die Dynamik zwischen archaischem Mythos und Computertechnologien in Form von digitaler Malerei, Skulptur, immersiven Installationen, Theater und VR erforscht. Er hat bereits zahlreiche Ausstellungen präsentiert, darunter die Science-Fiction-Ausstellungtrilogie „Amnesia“, „Die Chronik“, „Das Testament“ in Berlin und Köln (2004-2005), seinen Spielfilm „Das Ewige Antlitz“, für den er selbst Kamera, Regie, Ausstattung und Schnitt verantwortete (2012) und „Primitive Date“ in Haarlem (2015). Für „Ultraworld“ an der Volksbühne Berlin erhielt er den Faust-Preis 2020 für das beste Bühnenbild. 2016 konzipierte er für die Ruhrtriennale gemeinsam mit der Regisseurin Susanne Kennedy das multimediale Stück „MEDEA.MATRIX“. An der Volksbühne Berlin brachten sie 2019 mit der installativen Performance „Coming Society“ ihre zweite Zusammenarbeit heraus.

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